[Rezension] Sarah Lotz - Angstrausch
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr hattet gestern einen schönen Halloween-Abend. Ich habe ihn gemütlich mit ein paar Freunden, viel Essen und Halloween-Filmen bei mir zu Hause verbracht und hätte mir keinen besseren Abend vorstellen können. Wie habt ihr Halloween verbracht?
Heute habe ich dann ein wenig an meiner Präsentation für die Uni gebastelt, aber die meiste Zeit habe ich zum Entspannen genutzt, denn das war wirklich dringend notwendig. Daher habe ich heute auch "Angstrausch" von Sarah Lotz beendet, welches mir freundlicherweise vom Goldmann-Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt wurde. Und genau dieses Buch möchte ich euch jetzt mal etwas genauer vorstellen.
ich hoffe, ihr hattet gestern einen schönen Halloween-Abend. Ich habe ihn gemütlich mit ein paar Freunden, viel Essen und Halloween-Filmen bei mir zu Hause verbracht und hätte mir keinen besseren Abend vorstellen können. Wie habt ihr Halloween verbracht?
Heute habe ich dann ein wenig an meiner Präsentation für die Uni gebastelt, aber die meiste Zeit habe ich zum Entspannen genutzt, denn das war wirklich dringend notwendig. Daher habe ich heute auch "Angstrausch" von Sarah Lotz beendet, welches mir freundlicherweise vom Goldmann-Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt wurde. Und genau dieses Buch möchte ich euch jetzt mal etwas genauer vorstellen.
Titel: Angstrausch
Originaltitel: The White Road
Autor/in: Sarah Lotz
Genre: Thriller
Reihe: /
Seiten: 442 Seiten
Verlag: Goldmann
Preis: 10,00€
Meine Bewertung: 4/5 ☆
Inhalt:
Simon Newman betreibt zusammen mit seinem Freund Thierry eine Website mit dem klangvollen Namen "Journey to the Dark Side". Darauf stellen sie unter anderem Videos von Simon bei gefährlichen Klettertouren zur Schau. Als er bei einer dieser Expeditionen gerade eben noch mit dem Leben davonkommt und dieses Video Unmengen von Web-Besuchern anlockt, sehen die beiden sich gezwungen, immer gefährlichere und außergewöhnlichere Touren zu unternehmen, um die Follower bei Laune zu halten. Die beiden beschließen, Simon bei einer Expedition zum Gipfel des Mount Everest anzumelden, damit er dort oben ein paar Aufnahmen der Leichen machen kann, die wie grausige Streckenposten den Weg zum Gipfel säumen. Doch dort oben angekommen sieht sich Simon nicht nur mit den schrecklichen Ängsten konfrontiert, unter denen er seit seinem schlimmen Unfall leidet, sondern mit etwas viel größerem und viel erschreckenderem.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Das Cover finde ich unheimlich gut gestaltet und als großer Bergliebhaber hat es mich nochmal zusätzlich angesprochen. Ich habe mich schon immer sehr für den Mount Everest und die Geschichten der Menschen, die ihn bestiegen haben oder es zumindest versuchten, interessiert und ich muss sagen: Was das Thema Everest angeht, bekommt dieses Buch von mir eine glatte 1! Man hat so viel über den Berg an sich und über dessen Besteigung gelernt, was einfach nur unglaublich interessant war. Natürlich wusste ich bereits vorher, wie gefährlich und aufwendig es ist, den Gipfel des Mount Everest zu erklimmen, doch das komplette Ausmaß einer solchen Expedition war mir nicht bewusst.
Die Stimmung in dem Buch - vor allem in den ersten zwei Teilen- hat mir unglaublich gut gefallen. Sarah Lotz' Schreibstil ist wahnsinnig lebendig und ich habe mich mehr als einmal so gefühlt, als ob ich selbst in der schrecklich engen Höhle oder auf dem Everest festsitze. Beim Lesen war ich fast genau so erschöpft, wie Simon und seine Truppe auf ihrer Reise und ich habe die ganze Zeit extrem mitgefiebert. Ich habe ständig das Lesen unterbrochen, um die Orte, an denen sie sich aufhalten, zu googeln und dadurch ein noch besseres Bild zu bekommen.
Der Grund für den einen Stern Abzug ist das Ende bzw. der dritte Teil der Geschichte. Da ich euch natürlich nicht spoilern möchte, kann ich dazu nicht viel sagen, außer: Irgendwie war plötzlich die Tiefe der Geschichte weg, die sie vorher so besonders gemacht hat und das Ende war so knapp und nicht zufriedenstellend, dass ich am liebsten die Autorin angerufen und um eine Erklärung gebeten hätte. Jetzt schwirrt mir nämlich seit Stunden der Kopf und ich frage mich immer wieder, wie ich das Ende interpretieren soll und ob es ein gutes oder ein schlechtes Ende war.
Fazit:
Meiner Meinung nach absolute Pflichtlektüre für jeden, der sich für das Bergsteigen oder den Mount Everest interessiert! Aber auch Leser auf der Suche nach einem super spannenden Buch können mit gutem Gewissen zu "Angstrausch" greifen!
Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Abend,
Kiki ♥
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