[Mama liest] Anne Jacobs - Das Gutshaus: Zeit des Aufbruchs
Hallo ihr Lieben,
heute habe ich mal wieder eine Rezension von meiner Mama für euch. Sie hatte euch ja schon vor einiger Zeit den zweiten Band der "Gutshaus"-Reihe von Anne Jacobs vorgestellt. Mittlerweile hat sie auch den letzten Teil der Trilogie gelesen und ihn für euch bewertet. Denkt bitte daran, dass diese Rezension Spoiler enthalten könnte, wenn ihr die vorherigen Bücher noch nicht gelesen habt.
Inhalt:
Nach all dem Trubel der letzten Zeit scheint nun so langsam etwas Ruhe im Gutshaus eingekehrt zu sein. Sowohl Franziska als auch Jenny haben im Gutshaus ihr Zuhause gefunden und auch in der Liebe läuft es für beide besser denn je. Doch auch, wenn auf den ersten Blick alles gut zu sein scheint, sieht die Realität ein wenig düsterer aus: Das neu eröffnete Restaurant bringt nicht die gewünschten Erfolge und Bauarbeiter stoßen im Keller auf einen Fund, der alte Wunden aufreißt. Wird Franziska jemals frei von ihrer Vergangenheit sein?
Meine Meinung:
Das Buch ist meiner Meinung nach das perfekte "Corona-Buch" - es ist unaufgeregt und gibt einem ein wenig Normalität in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Die Geschichte "plätschert" so vor sich hin, was zum Entspannen wirklich schön ist. Der Nachteil des Ganzen: Die Spannung leidet ebenfalls darunter. Es kam mir so vor, als wäre in diesem Buch nichts so wirklich geschehen, wodurch das Lesen natürlich ein wenig zäh wurde. Das fand ich besonders schade, weil ich nach dem zweiten Band so große Erwartungen an das große Finale hatte, die leider nicht so ganz erfüllt wurden. Die Geschichte wurde dem Titel "Zeit des Aufbruchs" nicht so ganz gerecht.
Die Geschichte mit dem Fund im Keller fand ich ein wenig an den Haaren herbeigezogen und für die eigentliche Handlung war sie letztendlich irrelevant. Dieser Aspekt hat mich wirklich gestört und wirkte auf mich ein wenig wie etwas, mit dem man einfach nur Seiten füllen wollte.
Eine andere Sache, die ich auch als störend empfunden habe, ist, dass ich das Gefühl hatte, dass Anne Jacobs ihre Trilogie einfach zu Ende bringen wollte. Für jede Person kam alles irgendwie zum Abschluss, wodurch die ganze Geschichte auch ein wenig an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat.
Natürlich gibt es nicht nur Dinge, die ich an diesem Buch kritisieren will. Anne Jacobs' Schreibstil hat mir wieder einfach nur gut gefallen. Er ist sehr flüssig zu lesen und haucht den Charakteren Leben ein. Auch die Charaktere an sich waren mir immer noch sehr sympathisch und es war schön, wieder in diese Geschichte einzutauchen.
Fazit:
Trotz einiger Aspekte, die ich an der Geschichte als problematisch empfunden habe, bin ich sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben. Anne Jacobs' Schreibstil ist wirklich einzigartig und die Charaktere, die sie erschaffen hat, haben mir sehr gut gefallen. Alles in allem kann ich die Trilogie sehr empfehlen!
heute habe ich mal wieder eine Rezension von meiner Mama für euch. Sie hatte euch ja schon vor einiger Zeit den zweiten Band der "Gutshaus"-Reihe von Anne Jacobs vorgestellt. Mittlerweile hat sie auch den letzten Teil der Trilogie gelesen und ihn für euch bewertet. Denkt bitte daran, dass diese Rezension Spoiler enthalten könnte, wenn ihr die vorherigen Bücher noch nicht gelesen habt.
Titel: Das Gutshaus: Zeit des Aufbruchs
Reihe: Das Gutshaus
Autor/in: Anne Jacobs
Seiten: 573
Preis: 10,99€ (Taschenbuch)
Meine Bewertung: 3/5 ☆
Inhalt:
Nach all dem Trubel der letzten Zeit scheint nun so langsam etwas Ruhe im Gutshaus eingekehrt zu sein. Sowohl Franziska als auch Jenny haben im Gutshaus ihr Zuhause gefunden und auch in der Liebe läuft es für beide besser denn je. Doch auch, wenn auf den ersten Blick alles gut zu sein scheint, sieht die Realität ein wenig düsterer aus: Das neu eröffnete Restaurant bringt nicht die gewünschten Erfolge und Bauarbeiter stoßen im Keller auf einen Fund, der alte Wunden aufreißt. Wird Franziska jemals frei von ihrer Vergangenheit sein?
Meine Meinung:
Das Buch ist meiner Meinung nach das perfekte "Corona-Buch" - es ist unaufgeregt und gibt einem ein wenig Normalität in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Die Geschichte "plätschert" so vor sich hin, was zum Entspannen wirklich schön ist. Der Nachteil des Ganzen: Die Spannung leidet ebenfalls darunter. Es kam mir so vor, als wäre in diesem Buch nichts so wirklich geschehen, wodurch das Lesen natürlich ein wenig zäh wurde. Das fand ich besonders schade, weil ich nach dem zweiten Band so große Erwartungen an das große Finale hatte, die leider nicht so ganz erfüllt wurden. Die Geschichte wurde dem Titel "Zeit des Aufbruchs" nicht so ganz gerecht.
Die Geschichte mit dem Fund im Keller fand ich ein wenig an den Haaren herbeigezogen und für die eigentliche Handlung war sie letztendlich irrelevant. Dieser Aspekt hat mich wirklich gestört und wirkte auf mich ein wenig wie etwas, mit dem man einfach nur Seiten füllen wollte.
Eine andere Sache, die ich auch als störend empfunden habe, ist, dass ich das Gefühl hatte, dass Anne Jacobs ihre Trilogie einfach zu Ende bringen wollte. Für jede Person kam alles irgendwie zum Abschluss, wodurch die ganze Geschichte auch ein wenig an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat.
Natürlich gibt es nicht nur Dinge, die ich an diesem Buch kritisieren will. Anne Jacobs' Schreibstil hat mir wieder einfach nur gut gefallen. Er ist sehr flüssig zu lesen und haucht den Charakteren Leben ein. Auch die Charaktere an sich waren mir immer noch sehr sympathisch und es war schön, wieder in diese Geschichte einzutauchen.
Fazit:
Trotz einiger Aspekte, die ich an der Geschichte als problematisch empfunden habe, bin ich sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben. Anne Jacobs' Schreibstil ist wirklich einzigartig und die Charaktere, die sie erschaffen hat, haben mir sehr gut gefallen. Alles in allem kann ich die Trilogie sehr empfehlen!
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