[Rezension] Holly Black - Die verlorenen Schwestern
Hallo ihr Lieben,
ich melde mich gleich heute schon wieder mit einer Rezension bei euch, denn der cbj-Verlag hat mir freundlicherweise heute das eBook von "Die verlorenen Schwestern" als Rezensionsexemplar zukommen lassen und da ich gerade eh so vertieft in diese Welt war, habe ich es sofort in einem durchgelesen. Daher bekommt ihr jetzt meine Rezension zu dieser "The Folk of the Air"-Novelle. :)
Achtung: Bitte lest nur weiter, wenn ihr bereits Band 1 "Elfenkrone" gelesen habt, denn diese Rezension enthält Spoiler!
Inhalt:
In diesem Buch beschreibt Judes Zwillingsschwester Taryn, wie es dazu kommen konnte, dass sie sich gerade in Locke, den schönen und hinterlistigen Freund von Judes Erzrivalen Cardan, verliebt, warum sie sich trotz ihrer Bindung zu Jude für Locke entscheidet und wie sie um Judes Verzeihung bitten möchte...
Meine Meinung:
Puh, diese Novelle war eine schwierige Angelegenheit. Ich hatte wirklich gehofft, dass sie mir dabei helfen würde, zu verstehen, warum Taryn so handelt, wie sie es in "Elfenkrone" tut und dass ich sie dadurch etwas sympathischer finde. Spoiler-Alert: Das hat nicht geklappt. Ich muss sogar sagen, dass mir Taryn jetzt sogar noch unsympathischer ist als vorher schon. Die Art und Weise, wie sie erzählt und was sie erzählt, zeigt nur, wie naiv und egoistisch sie ist. Dieses Buch soll eigentlich eine Bitte um Verzeihung an Jude sein, aber eigentlich ist es eher eine Rechtfertigung Taryns dafür, dass sie Jude hintergangen hat und gleichzeitig auch eine Anschuldigung, als ob es Judes eigene Schuld wäre. Die Art und Weise, wie sie sich selbst immer als eine Figur in einem Märchen sieht, lässt sie nur noch verblendeter wirken und hat das Ganze für mich noch unangenehmer gemacht.
Nichtsdestotrotz hat meine Abneigung gegen Taryn nichts mit der Qualität dieses Buches zu tun, denn zum Glück ist sie ja normalerweise nicht die Protagonistin der "The Folk of the Air"-Reihe. Es war wirklich schön, dieser Welt, die mir so ans Herz gewachsen ist, mal wieder einen kleinen Besuch abzustatten. Denn wie ich bereits in meiner Rezension zu "Elfenkrone" erwähnt habe, ist diese Welt, die Holly Black erschaffen hat, wirklich besonders. Auch ihr Schreibstil ist nach wie vor absolut genial und ich finde es bemerkenswert, wie er sich mit den Charakteren, aus deren Perspektive sie schreibt, verändert.
Fazit:
Meiner Meinung nach ist es zwar schön, dieses Buch zu haben, aber kein Muss, um den ersten Band zu verstehen. Es war schön, diese Welt nochmal für 70 Seiten lang zu besuchen, aber trotzdem hat dieses Buch meines Erachtens nicht viel Neues erzählt. Für den wundervollen Schreibstil und die geniale magische Welt vergebe ich dennoch 3.5 von 5 Sternen.
ich melde mich gleich heute schon wieder mit einer Rezension bei euch, denn der cbj-Verlag hat mir freundlicherweise heute das eBook von "Die verlorenen Schwestern" als Rezensionsexemplar zukommen lassen und da ich gerade eh so vertieft in diese Welt war, habe ich es sofort in einem durchgelesen. Daher bekommt ihr jetzt meine Rezension zu dieser "The Folk of the Air"-Novelle. :)
Achtung: Bitte lest nur weiter, wenn ihr bereits Band 1 "Elfenkrone" gelesen habt, denn diese Rezension enthält Spoiler!
Titel: Die verlorenen Schwestern
Originaltitel: The Lost Sisters
Reihe: The Folk of the Air
Autor/in: Holly Black
Seiten: 70
Preis: 0,99€ (eBook)
Meine Bewertung: 3.5/5 ☆
Inhalt:
In diesem Buch beschreibt Judes Zwillingsschwester Taryn, wie es dazu kommen konnte, dass sie sich gerade in Locke, den schönen und hinterlistigen Freund von Judes Erzrivalen Cardan, verliebt, warum sie sich trotz ihrer Bindung zu Jude für Locke entscheidet und wie sie um Judes Verzeihung bitten möchte...
Meine Meinung:
Puh, diese Novelle war eine schwierige Angelegenheit. Ich hatte wirklich gehofft, dass sie mir dabei helfen würde, zu verstehen, warum Taryn so handelt, wie sie es in "Elfenkrone" tut und dass ich sie dadurch etwas sympathischer finde. Spoiler-Alert: Das hat nicht geklappt. Ich muss sogar sagen, dass mir Taryn jetzt sogar noch unsympathischer ist als vorher schon. Die Art und Weise, wie sie erzählt und was sie erzählt, zeigt nur, wie naiv und egoistisch sie ist. Dieses Buch soll eigentlich eine Bitte um Verzeihung an Jude sein, aber eigentlich ist es eher eine Rechtfertigung Taryns dafür, dass sie Jude hintergangen hat und gleichzeitig auch eine Anschuldigung, als ob es Judes eigene Schuld wäre. Die Art und Weise, wie sie sich selbst immer als eine Figur in einem Märchen sieht, lässt sie nur noch verblendeter wirken und hat das Ganze für mich noch unangenehmer gemacht.
Nichtsdestotrotz hat meine Abneigung gegen Taryn nichts mit der Qualität dieses Buches zu tun, denn zum Glück ist sie ja normalerweise nicht die Protagonistin der "The Folk of the Air"-Reihe. Es war wirklich schön, dieser Welt, die mir so ans Herz gewachsen ist, mal wieder einen kleinen Besuch abzustatten. Denn wie ich bereits in meiner Rezension zu "Elfenkrone" erwähnt habe, ist diese Welt, die Holly Black erschaffen hat, wirklich besonders. Auch ihr Schreibstil ist nach wie vor absolut genial und ich finde es bemerkenswert, wie er sich mit den Charakteren, aus deren Perspektive sie schreibt, verändert.
Fazit:
Meiner Meinung nach ist es zwar schön, dieses Buch zu haben, aber kein Muss, um den ersten Band zu verstehen. Es war schön, diese Welt nochmal für 70 Seiten lang zu besuchen, aber trotzdem hat dieses Buch meines Erachtens nicht viel Neues erzählt. Für den wundervollen Schreibstil und die geniale magische Welt vergebe ich dennoch 3.5 von 5 Sternen.
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