[Rezension] Catherine Rider - Kiss me in Mykonos
Titel: Kiss me in Mykonos
Originaltitel: Kiss me in Mykonos
Reihe: Kiss me
Autor/in: Catherine Rider
Seiten: 286
Preis: 13,00€
Verlag: cbj
Meine Bewertung: 3/5 ☆
Worum geht es?
Izzy hat sich ihre Studien-Auszeit auf dem Kreuzfahrtschiff vor der griechischen Küste eigentlich etwas anders vorgestellt: Anstatt an Bord ihre Karriere als Sängerin in Gang zu bringen und ein paar schöne Tage mit ihrem Freund zu verbringen, betreut sie nun als Hummer verkleidet kleine Kinder und ihr nun Ex-Freund vergnügt sich in der gemeinsamen Kabine mit einer anderen Frau. Daher beschließt Izzy kurzerhand, auf Mykonos an Land zu gehen und sich einen Tag Pause zu können. Dass sie dabei auf den gleichaltrigen Zach trifft, der zu Besuch bei seiner Familie ist, um eine unangenehme Angelegenheit zu klären, und unfreiwillig bei ihm strandet, war dabei nicht geplant. Eigentlich haben beide gerade andere Dinge im Kopf, als eine neue Beziehung zu beginnen. Doch die Chemie stimmt von der ersten Sekunde an...
Meine Meinung:
Ich habe bereits einige Bücher aus der "Kiss me"-Reihe gelesen und mochte sie bis jetzt auch immer sehr gerne. Dieses Buch war jedoch leider meiner Meinung nach bis jetzt das Schwächste, auch wenn ich damit nicht sagen möchte, dass es schlecht war.
Die Charaktere sind allesamt sympathisch, aber nicht mit sehr viel Tiefe geschrieben. Izzy und Zach sind zwar keine unangenehmen Protagonisten, aber halt auch keine allzu spannenden, die einem beim Lesen irgendwie ans Herz wachsen. Zachs Familie finde ich wirklich toll, jedoch kam ich leider immer wieder mit den verschiedenen Familienmitgliedern durcheinander, weil es so viele waren und manche davon einfach nur zu oberflächlich angeschnitten wurden, sodass ich dazu nie ein richtiges Bild im Kopf hatte. Izzys Exfreund ist das typische Klischee vom bösen, arroganten, aber ach so gut aussehenden Typen, und auch generell hat man sich in diesem Buch einiger Klischees bedient. Das finde ich generell nicht schlimm, macht eine Geschichte meiner Meinung nach aber auch nicht gerade zu etwas Besonderem.
Was ich an dem Buch jedoch wirklich toll fand, war die Atmosphäre. Ich konnte mir die Landschaft so bildlich vorstellen und habe mich beim Lesen wie im Kurzurlaub gefühlt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, sodass ich das Buch an einem einzigen Nachmittag durchgelesen habe. Die perfekte Strand-Lektüre also - oder in einem Jahr wie diesem eben auch die perfekte Balkonien-Lektüre!
Fazit:
Dieses Buch ist die perfekte leichte Lektüre für einen schönen Sommertag. Eine süße Romanze ohne allzu viel Tiefgang und Dramatik, dafür aber mit einer ordentlichen Portion Kitsch und Urlaubsgefühl!
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