[Rezension] Thomas Olde Heuvelt - Echo
Rezensionsexemplar!
Titel: Echo - Manche Dinge sind schlimmer als der Tod
Originaltitel: Echo
Reihe: /
Autor/in: Thomas Olde Heuvelt
Seiten: 712
Preis: 17,00€
Verlag: Heyne
Meine Bewertung: 4/5 ☆
Worum geht es?
Nick Grevers und Sam Avery haben alles, was sie sich je gewünscht haben. Seitdem sie sich vor drei Jahren im Fitnessstudio kennengelernt haben, sind sie ein unzertrennliches Paar und leben mittlerweile zusammen mit ihrem Kater Ramses in einem traumhaften Haus in Amsterdam. Nur eine Sache sorgt zwischen den beiden immer wieder für Reibereien: Nicks Leidenschaft für die Berge.
Als Nick zusammen mit seinem Kletterpartner Augustin in die Schweizer Alpen aufbricht, stoßen die beiden auf einen Berg, der eine ganz besondere Anziehungskraft auf die beiden auswirkt: der Maudit. Doch wieso findet sich so gut wie nichts über diesen atemberaubenden Berg in den Reiseführern? Und wieso möchte niemand der Einheimischen ihnen dazu eine Auskunft geben? Nick und Augustin beschließen dennoch, den Maudit zu besteigen - und merken schon bald, dass hier gewaltige Kräfte am Werk sind. Und es scheint, als wären die beiden hier nicht willkommen.
Nick Grevers und Sam Avery haben alles, was sie sich je gewünscht haben. Seitdem sie sich vor drei Jahren im Fitnessstudio kennengelernt haben, sind sie ein unzertrennliches Paar und leben mittlerweile zusammen mit ihrem Kater Ramses in einem traumhaften Haus in Amsterdam. Nur eine Sache sorgt zwischen den beiden immer wieder für Reibereien: Nicks Leidenschaft für die Berge.
Als Nick zusammen mit seinem Kletterpartner Augustin in die Schweizer Alpen aufbricht, stoßen die beiden auf einen Berg, der eine ganz besondere Anziehungskraft auf die beiden auswirkt: der Maudit. Doch wieso findet sich so gut wie nichts über diesen atemberaubenden Berg in den Reiseführern? Und wieso möchte niemand der Einheimischen ihnen dazu eine Auskunft geben? Nick und Augustin beschließen dennoch, den Maudit zu besteigen - und merken schon bald, dass hier gewaltige Kräfte am Werk sind. Und es scheint, als wären die beiden hier nicht willkommen.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist mit kaum einem anderen Buch, das ich jemals gelesen habe, vergleichbar. Vor ein paar Jahren habe ich das Buch "Angstrausch" von Sarah Lotz gelesen, das ein wenig in diese Richtung ging, aber irgendwie dann doch wieder ganz anders war. Da für mich persönlich die Berge der schönste Ort der Welt sind, kann ich sehr selten an Büchern mit Bergen auf dem Cover vorbeilaufen. Bei "Echo" bin ich wirklich froh, es gelesen zu haben!
Dieses Buch ist mit kaum einem anderen Buch, das ich jemals gelesen habe, vergleichbar. Vor ein paar Jahren habe ich das Buch "Angstrausch" von Sarah Lotz gelesen, das ein wenig in diese Richtung ging, aber irgendwie dann doch wieder ganz anders war. Da für mich persönlich die Berge der schönste Ort der Welt sind, kann ich sehr selten an Büchern mit Bergen auf dem Cover vorbeilaufen. Bei "Echo" bin ich wirklich froh, es gelesen zu haben!
Der Einstieg in die Geschichte war ein kleiner Ausblick auf eine Szene relativ am Ende des Buches und dermaßen spannend und unheimlich, dass ich sofort total darin gefangen war. Ich wollte die ganze Zeit unbedingt wissen, was es mit den anfangs geschilderten Geschehnissen auf sich hatte, und dafür "kämpfte" ich mich auf gerne durch 700 Seiten. Zu Beginn hatte ich noch ein paar Probleme mit dem Schreibstil, vor allem in den Parts, die von Sam erzählt wurden. Da war mir Sam irgendwie noch ein wenig unsympathisch und er kam so versnobt rüber, dass ich nicht sehr viel mit ihm anfangen konnte. Außerdem habe mich die vielen englischen Ausdrücke (Sam kommt aus New York und ist zudem noch Sprachwissenschaftler) irgendwann ziemlich genervt. Ich kann verstehen, dass der Autor damit zum Ausdruck bringen wollte, dass Sam sehr "international" ist und irgendwie auch seine eher "oberflächlichen" Interessen zum Ausdruck bringen wollte, aber wenn man schon beim ersten Blick auf eine Seite 20 kursive Ausdrücke sieht, dann ist das vielleicht doch ein bisschen too much, um es in Sams Worten zu sagen. Glücklicherweise war das aber auch nicht allzu störend beim Lesen und wurde mit der Zeit und Sams Charakterveränderung im Verlauf der Geschichte auch immer weniger. Was ich dennoch am Ende wirklich schwierig bei den Parts aus Sams Sicht fand, waren die sehr verwirrenden Wechsel in der Erzählform zwischen "Du" und "Ich". Da kam es dann doch häufiger vor, dass ich Sätze nochmal lesen musste, um sie komplett verstehen zu können. Die Passagen aus Nicks Sicht waren deutlich einfacher und flüssiger zu lesen.
Die gesamte Geschichte war unglaublich atmosphärisch und so spannend, dass sie mich auch in den Lesepausen nicht losgelassen hat. Ich habe mich immer wieder dabei ertappte, wie ich wieder über Nick und Sam nachdachte, obwohl ich mich eigentlich auf die Vorlesungen konzentrieren sollte, und habe mich jeden Abend riesig darauf gefreut, endlich weiterzulesen.
Gegen Ende wurde es teilweise schwierig, die Realität von Wahnvorstellungen und Paranormalem zu trennen, was einen so richtig in die Lage der Protagonisten versetzt hat. Und das Ende hatte es nochmal richtig in sich und hat mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückgelassen.
Gegen Ende wurde es teilweise schwierig, die Realität von Wahnvorstellungen und Paranormalem zu trennen, was einen so richtig in die Lage der Protagonisten versetzt hat. Und das Ende hatte es nochmal richtig in sich und hat mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückgelassen.
Fazit:
Dieses Buch ist perfekt für alle Thriller- & Horrorfans! Von vorne bis hinten spannend erzählt, mit sehr eindrucksvollen Charakteren und einer spürbar fesselnden Atmosphäre. Große Empfehlung!
Dieses Buch ist perfekt für alle Thriller- & Horrorfans! Von vorne bis hinten spannend erzählt, mit sehr eindrucksvollen Charakteren und einer spürbar fesselnden Atmosphäre. Große Empfehlung!
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